Nach Messe-Absage

Auf alternative Weise informiert

Mit Korbarm ermöglichen die Genie S80-J einen Höhenzugang.Fotos: Genie

Bremen (ABZ). – Die Messen APEX und IRE im niederländischen Maastricht sind auf Juni 2021 verschoben worden. Genie hatte ursprünglich beabsichtigt, Kunden aus der EMEAR-Region dort seine drei Arbeitsbühnen-Produktreihen Genie FE, XC und die neue J-Serie vorzustellen.

"Obwohl wir uns auf der APEX 2020 in diesem Jahr nicht persönlich treffen können, möchten wir unseren Kunden die Messe dennoch näherbringen", erklärt Jacco de Kluijver, Genie Vice President of Sales and Marketing – EMEAR, Terex AWP. "Wir freuen uns sehr darauf, hochaktuelle Produktnachrichten zu kommunizieren und gleichzeitig einen Einblick vermitteln zu können, wie unsere Maschinenstrategie den Wünschen unserer Kunden hinsichtlich Unternehmenswachstum und -entwicklung gerecht wird." De Kluijver zufolge hat jedes Einsatzszenario seine eigenen Herausforderungen und Bedingungen, das heißt, für mobile Arbeitsbühnen – einschließlich Scheren-, Teleskop- oder Vertikalarbeitsbühnen – ist ein Universalgeräte-Ansatz wenig erfolgversprechend. "Nach der Erfahrung von Genie sollte aber für jede Aufgabe die passende Arbeitsbühne eingesetzt werden", so de Kluijver. "Nachdem wir Vermietunternehmen befragt haben, welche Maschinen sie für ihr Portfolio wünschen – und uns genauso ausführlich mit den Anforderungen der Mietkunden auseinandergesetzt haben – war uns klar, dass unser Genie-Arbeitsbühnenprogramm nicht nur aus einzelnen Arbeitsbühnen bestehen darf, die keinen Bezug zueinander haben. Stattdessen mussten wir unsere Arbeitsbühnenstrategie hin zu einer diversifizierten Angebotspalette ausweiten."

"Diese über mehr als fünf Jahren entwickelte, ganzheitlich ausgelegte Arbeitsbühnenstrategie mündete in die Konstruktion und Fertigung von Bühnen, die auf besondere Einsatzbedingungen und -anforderungen zugeschnitten sind", fährt de Kluijver fort. "Heute versetzt unser innovatives Produktprogramm Vermietunternehmen in die Lage, ihre Kunden mit der passenden Arbeitsbühne für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke zu versorgen."

Die Genie-J-Serie ist laut Unternehmen für allgemeine Arbeiten in der Höhe gedacht. Ausgestattet mit der passenden Größe für allgemeine Arbeiten in der Höhe, sei es auf Baustellen oder bei Wartungs-, Inspektions- und Malerarbeiten, böten die Teleskoparbeitsbühnen Genie S-60 J und Genie S-80 J die nötige Leistung, um effizient mit einer Arbeitsbühne in der Höhe arbeiten zu können. Mit Korbarm ermöglichen sie einen Höhenzugang, wo dieser benötigt wird. Serienmäßiger Allradantrieb und aktive Pendelachsen sorgen für Geländegängigkeit. Das Pendelachssystem bleibt auch beim Fahren mit angehobenen Ausleger aktiv, so dass die Räder stets Bodenkontakt haben.

Für Schwerlasteinsätze wurde die Genie-Xtra-Capacity-(XC)-Serie entwickelt. Die als Teleskop- und Gelenkteleskoparbeitsbühnen erhältliche Genie-Modellreihe Xtra Capacity (XC) profitiert vom "dualen" Arbeitsbereich mit einer uneingeschränkten Plattform-Tragfähigkeit von 300 kg und einer in der Reichweite eingeschränkten Tragfähigkeit von 454 kg, für eine erweiterte Nutzungsmöglichkeit bei höheren Lasten. Diese Modelle sind für Einsätze mit höheren Lasten, wie zum Beispiel im Gewerbebau, ausgelegt.

Maschinen der Genie-FE-Serie können dank Hybrid überall eingesetzt werden, heißt es seitens des Unternehmens. Die hybriden Gelenkteleskoparbeitsbühnen Genie Z-45 FE und Z-60 FE würden die Notwendigkeit beseitigen, zwei getrennte Maschinenflotten für den Innen- und Außenbereich zu betreiben. Sie seien die Antwort auf die weltweit steigende Nachfrage nach vielseitigen und kostengünstigen "grünen" Höhenzugangslösungen. Mit zwei Betriebsarten – elektrisch oder hybrid – würden diese Modelle eine nachhaltige und leistungsstarke "Zwei-in-Eins"-Lösung für Innen- und Außeneinsätze bieten – mit hoher Leistung auf unebenem Gelände.

Die Modellreihe Genie FE erlaube einen geräuschlosen Betrieb für Einsätze in Innenstädten oder bei Nacht sowie einen emissionsfreien Betrieb für Innenräume und emissionsbeschränkte Außenbereiche. So könnten Vorschriften bestimmter Einsatzorte bezüglich zulässiger Geräusch- beziehungsweise Abgasemissionen eingehalten werden.

"Effizienz ist der Schlüssel – sowohl für die Investitionsrenditen von Vermietunternehmen als auch für die Produktivität der Geräte-Bediener", so de Kluijver abschließend. "Außerdem wird es für Hersteller mobiler Arbeitsbühnen wie Genie immer wichtiger, den idealen Produktmix anzubieten, um dem Bedarf des EMEAR-Marktes an spezialisierten Geräten gerecht zu werden. Vermietunternehmen bietet sich so die Möglichkeit, ihre Vermietrenditen durch einen umfassenden Genie Flottenmix zu erhöhen. Damit gibt es mit diesen drei abgegrenzten Modellreihen jetzt für jedes denkbare Einsatzszenario die passende Genie Arbeitsbühne."

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