Anbaugerät für Lader
Ausgleich von Neigungen und Höhen
Surwold (ABZ). – Sowohl in Vorwärts- wie in Rückwärtsfahrt planiert der Radlader mit dem angebauten Optimas-Planmatic-3-D-Planiergerät den Untergrund. Die Firma Albers Maschinelle Pflasterverlegung aus Surwold, Emsland, hat 7000 m² Fläche rund um ein Industriegebäude zu pflastern.
Surwold (ABZ). – Sowohl in Vorwärts- wie in Rückwärtsfahrt planiert der Radlader mit dem angebauten Optimas-Planmatic-3-D-Planiergerät den Untergrund. Die Firma Albers Maschinelle Pflasterverlegung aus Surwold, Emsland, hat 7000 m² Fläche rund um ein Industriegebäude zu pflastern.
Dazu gehört auch, fachgerecht den Untergrund herzustellen. Also Schotter und darauf Brechsand einzubauen und vor allem absolut plan herzustellen. Darauf kommen dann H-Profil-Steine, die anschließend abgesandet und eingeschlämmt werden. Genutzt werden für die unterschiedlichen Arbeitsschritte laut Unternehmen jeweils die passenden Optimas-Geräte.
"Mit dem PlanMatic und seiner 3-D- Steuerung können wir jedes Geländeprofil herstellen. Jede der drei Achsen ist millimetergenau einzubauen," sagt Hans Albers, Geschäftsführer der Firma.
Das Optimas-Planmatic-Planiergerät ist ein vollautomatisches mobiles System, das Abziehen schnell und präzise möglich machen soll. Es wird an einen Radlader angebaut.
Die Planierbohlen gibt es in Breiten von 1,4 m oder 2 m. Mit Anbauelementen kann jede Bohle um bis zu 60 cm verbreitert werden. Die 2-D-Steuerung kann die x- und y-Achse messen. Die geschieht dem Unternehmen zufolge mithilfe von Leica Laserempfängern, Querneigungssensor und Leica Ultraschall-Abtastern. Genutzt wird dabei die Optimas eigene Software. Mit der 3-D-Maschinensteuerung sollen in einem Arbeitsgang wechselnde
Geländeprofile hergestellt werden können. Das heißt: In einer Fläche können unterschiedliche Neigungen und Höhen eingearbeitet werden. Das Einmessen der Höhe und Lage erfolgt permanent durch die 3-D-Steuerung. Das System arbeite mit einer Genauigkeit von 0 bis 0,5 cm. Standardmäßig werden auch hier Leica-Komponenten genutzt. Andere Hersteller sind jedoch ebenso möglich.
"Mit dem Optimas-PlanMatic arbeiten wir sowohl bei Vorwärts- wie auch bei Rückwärtsfahrt. Vorwärts die Grobpplanierung und rückwärts das Feinplanum," beschreibt Albers.
Alle Materialien vom Schotter bis zum Brechsand können laut Anwender mit dem PlanMatic-System verarbeitet werden.
Der Transportaufwand für dieses Anbaugerät ist relativ gering, so das Unternehmen. Es hat ein Eigengewicht von etwa 800 kg und Außenmaße, mit denen es gut auf einen Hänger oder eine Ladefläche passt. Beim Bau von Straßen, Parks oder Industrieflächen, beim präzisen Einbau von Untergründen für Reit-, Sport- oder Tennisanlagen, aber auch beim Bau von Parkplätzen und Außenanlagen ist es ein präzise arbeitendes und wirtschaftliches Hilfsmittel, betont die Firma.
Mit der 3-D-Steuerung ist es sehr leicht, einen Untergrund mit ausgesprochen komplexen Geländesituationen präzise und schnell herzustellen.
Zur Nachprüfbarkeit und Sicherheit können die Daten gespeichert werden. Dadurch soll der Nutzer letztlich einen genauen Nachweis der geleisteten Arbeit haben.
Die Firma Hans Albers hat sich auf maschinelle Pflasterverlegung für Großflächen spezialisiert. Das Untergrund herstellen, Pflasterung, Absanden und Einschlämmen erfolgt mit Optimas Maschinen.
"Wir wollen schnell sein und unsere Mitarbeiter von körperlicher Arbeit entlasten. Zudem ist uns präzises und professionelles Arbeiten wichtig. Dafür liefern die Optimas Maschinen und Geräte die beste Voraussetzung", sagt Albers. Die Firma hat drei Pflastermaschinen, drei Planmatic Planiergeräte, eine Streuschaufel und ein Pflasterfugen-Füllgerät im Einsatz.
Alles Geräte von Optimas. "Uns gefallen die technische Qualität und der Service, den Optimas bietet", sagt Albers. Mit seiner Firma arbeite er bundesweit mit Schwerpunkt in Norddeutschland.