Auslieferung per Helikopter

Backenbrecherlöffel wurde aus der Luft zugestellt

Der Backenbrecherlöffel vor Alpenpanorama. Foto: MB Crusher

Bayrische Alpen (ABZ). – MB-Backenbrecherlöffel sind kompakt genug, auch mit einem Kleintransporter und Anhänger (bis BF80.3) transportiert zu werden, sofern die Wege es zulassen. Wenn dies nicht möglich ist, kann aber auch schon einmal ein Helikopter eingesetzt werden. So geschehen bei einem Projekt in den bayrischen Alpen.

Die Baustelle war nur über unwegsames Gelände zu erreichen und die Zuwegung war nicht auf großes Gerät ausgelegt. Bei besagtem Projekt in den bayerischen Alpen musste eine auf 1844 m gelegene Schutzhütte des DAV und Ausgangspunkt für einen Fernwanderweg, aufwendig mit Teilabriss und Sanierung umgebaut wird.

Das Abbruchmaterial hätte deshalb entweder aufwendig im Tal entsorgt werden müssen oder hätte als Kleingut in Form von Auffüllmaterial wiederverwendet werden können. Da die Hütte nur über einen Wanderweg zu erreichen ist, entschied sich das ausführende Unternehmen dafür, das Material vor Ort zu brechen und wiederzuverwerten.

Der Bagger der für diese Arbeit zur Verfügung stand, war ein Raupenbagger der maximal einen BF60.1 (1650 kg) tragen konnte. Der Backenbrecherlöffel durfte allerdings auch nicht zu schwer sein, um von einem Helikopter transportiert zu werden. Dies stellte sich als etwas problematisch heraus, da der Transporthubschrauber für Baustoffe, Werkzeug und Handwerker nur für maximal 1200 kg ausgelegt war.

Kurzerhand wurde der Backenbrecherlöffel deshalb Stück für Stück abgerüstet bis er auf die gewünschten 1200 kg kam. Die ganzen Teile wurden in einer Gitterbox mit dem benötigten Werkzeug verstaut. Somit konnte alles auf einen Autoanhänger verladen werden und ab ging es Richtung Baustelle. Kein Problem solange die Straßen asphaltiert waren.

Dann kam der Hubschrauber zum Einsatz. Zuerst wurde der MB-Backenbrecherlöffel BF60.1 und dann die Gitterbox samt Werkzeug an den Hubschrauber gehängt und auf den Berg zur Baustelle geflogen.

Oben angekommen wurde der Backenbrecherlöffel BF60.1 wieder fachmännisch zusammengebaut und konnte mit seiner Arbeit beginnen, den Bauschutt aufzubereiten, um ihn dann als Untergrund für Forststraßen und Waldwege wiederverwenden zu können.

Heutzutage wichtiger denn je ist Herstellerangaben zufolge der Beitrag, den ein MB-Crusher-Backenbrecherlöffel zum Schutz der Natur leistet.

Das Recycling kann direkt vor Ort erledigt werden. Der Abtransport des Bauschutts zur Deponie entfällt und senkt somit auch noch die Transportkosten und schont Ressourcen. MB-Crusher-Backenbrecherlöffel sind für jegliche Baustellengröße geeignet, die Größe des Ausgangsmaterials kann schnell und einfach eingestellt werden. Die MB-Backenbrecherlöffel sind für Bagger, Baggerlader und Minibagger von 4 t bis 70 t verfügbar.