City-Bagger fördert Zufriedenheit

Guter Service wichtiger als räumliche Nähe

Ahrenshagen-Daskow (ABZ). – Die Firma Oehlckers beschäftigt heute 26 Mitarbeiter und ist mit den genutzten Maschinen, aber vor allem mit dem Service von Hydrema offensichtlich sehr zufrieden. Warum? Einen Hydrema-Bagger aus Weimar hatte Oehlckers schon lange. Zunächst den Langheckbagger M1620 und später dann den Kurzheckbagger M1700. Gerade letztgenannter überzeugte, so Hagen Oehlckers, weil er trotz Kompaktheit sehr kräftig in der Arbeitsleistung war.

Gerade mal wieder von der Baustelle zurück: Der MX18 von Oehlckers. (v. l.) Inhaber Hagen Oehlckers freut sich darüber genauso wie Rico Zartmann (Regionalleiter Hydrema). Foto: Hydrema

Aus diesem Grund fiel 2018 die Entscheidung bei Oehlckers wieder auf einen Hydrema-Bagger, dieses Mal auf den MX18, der als moderner City-Bagger sehr ansprechend in der Optik war und eine sehr komfortable und geräumige Kabine besaß. "Das ist ein richtig guter Bagger", bestätigt denn auch Hagen Oehlckers. "Man darf keine Angst haben, denn tatsächlich hebt der MX18 brutal viel. Wir arbeiten sehr oft in engen Baustellen und da sind Hubkraft und Kompaktheit enorm wichtig für uns."

Obwohl die Firma Oehlckers von der Hydrema-Niederlassung in Fehrbellin bei Neuruppin rund 200 Kilometer entfernt betreut wird, ist Hagen Oehlckers mit dem Service sehr zufrieden: "Die in Fehrbellin haben wirklich gute Techniker. Da unsere Baustellen ja auch nicht immer vor unserer Tür sind und wir in ganz Mecklenburg-Vorpommern und anderen Bundesländern tätig sind, ist die Entfernung zur Maschine nicht entscheidend." Wichtiger sei etwas anderes: "Eine gute Maschine zu haben ist das A und O für gute Arbeit. Wenn man in die Tiefe muss, aber aufgrund der beengten Baustellen wenig Platz hat und trotzdem schwere Bauteile bewegen muss, kommt man um einen City-Bagger nicht herum. Der packt das."

Hydrema-Vertriebsleiter Martin Wer-thenbach ergänzt: "Wir wissen, dass wir mit unserem City-Bagger eine besondere Maschine für unsere Kunden haben. Da wir auch einen Fertigungsbetrieb in Weimar übernommen haben, der für den gesamten Osten vor der Wende ein wichtiger Maschinenlieferant gewesen ist, genießen wir gerade in dieser Region einen guten Namen." Mittlerweile schätze man den Namen Hydrema, denn der stehe für hochwertige Fertigung und Qualität. Die Bagger seien mit großen Hydraulikpumpen ausgestattet und die selbst hergestellten Hydraulikzylinder seien optimal auf die verbauten Bosch-Rexroth-Pumpen abgestimmt, weiß Wertenbach. Dadurch habe der Bagger nicht nur sehr viel Kraft, sondern sei auch sehr feinfühlig in der Arbeit. Für die Region Ost suche man derzeit, wegen der Größe des Vertriebsgebietes, besonders für Mecklenburg-Vorpommern, einen Händler, an den man dieses Gebiet übergeben könne. Zudem soll das Service- und Vertriebsnetz weiter verdichtet werden, da Hydrema erkannt habe, dass Kunden für gute Maschinen auch mal gerne Servicepunkte ansteuerten, die nicht "gleich um die Ecke liegen", so Wertenbach.

Klar sei, dass "Hagen Oehlckers längst nicht der einzige Kunde in der Region ist, der die Alleinstellungsmerkmale der Hydrema-Maschinen zu schätzen weiß."

Die Firma Oehlckers blickt auf eine interessante Unternehmensgeschichte zurück: Hagen Oehlckers kam aus der Landwirtschaft und gründete 1996 das Landschaftspflege- und Dienstleistungsunternehmen. Heute beschäftigt er 26 Mitarbeiter und ist mit den genutzten Maschinen, aber vor allem auch mit dem Service von Hydrema, offensichtlich sehr zufrieden. Nachdem man sich zunächst um Hausanschlüsse, Kanalbau, Kläranlagen und Pflasterarbeiten gekümmert hatte, kamen 2016 auch der Bau von Tank- und Waschplätzen hinzu.

Schließlich wurde auch die Klärschlammentsorgung in das Repertoire des Unternehmens mit aufgenommen, weshalb die Firma heute auch mehrere Saug- und Spülwagen mit einem Gesamtgewicht von über 28 Tonnen besitzt. Seit 2020 gibt es zwei Gesellschaften: die Oehlckers Bau GmbH und die Oehlckers Abwasser GmbH. Die nachfolgende Generation des Unternehmens von Hagen Oehlckers sitzt bereits im Unternehmen. Tochter Marion Werner führt die Buchhaltung und soll später auch die komplette Verantwortung übernehmen.