Akkubetriebener Hochfrequenz-Innenrüttler

Innovation in der Betonverdichtung präsentiert

Der akkubetriebene Hochfrequenz-Innenrüttler mit Rucksacksystem ACBe.Foto: Wacker Neuson

München (ABZ). – Wacker Neuson stellte auf den jüngsten Ulmer BetonTagen, Europas größtem Fachkongress der Betonfertigteilindustrie, eine Innovation aus dem Bereich Betontechnik vor: den akkubetriebenen Hochfrequenz-Innenrüttler mit Rucksacksystem ACBe.

Betonverdichtung hat im Hause Wacker Neuson Tradition. In den 1930er Jahren wurde im Unternehmen der Innenrüttler erfunden. Heute gehören sie laut Unternehmen zu den meistgekauften weltweit. Alle Innen- und Außenrüttler sowie die Frequenzumformer sind "Made in Germany" und werden am Standort Reichertshofen bei Ingolstadt gefertigt. Ende vergangenen Jahres brachte Wacker Neuson eine weitere Weltneuheit auf den Markt: den ersten Innenrüttler mit wechselbarem Akku als Rucksack-System.

"Seit Jahrzehnten sind wir im Bereich der Betontechnik ein führender Anbieter. Mit dem Akku-Innenrüttlersystem haben wir nun eine Weltneuheit entwickelt", berichtet Stefan Pfetsch, Geschäftsführer der Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG. "Wir sind der einzige Anbieter im Markt, der einen Akku-Rucksack mit Wechselakku anbietet. Dadurch können unsere Kunden denselben Akku auch in weitere Baugeräte, beispielsweise Stampfer oder Vibrationsplatten, einsetzen oder mit einem zweiten Akku arbeiten, während der erste aufgeladen wird."

Mit der neuesten Entwicklung, dem akkubetriebenem Innenrüttler IEe, kann laut Unternehmen der Bediener nun noch schneller, komfortabler und sicherer arbeiten. Der leistungsstarke Lithium-Ionen-Akku wird in einen Umformer-Rucksack (ACBe) eingesetzt. Dadurch trägt der Bediener die Energiequelle beim Arbeiten direkt bei sich und lange Stromkabel sind nicht mehr nötig. Insbesondere auf großen oder entlegenen Flächen spare er dadurch im Vergleich zu kabelgebundenen Innenrüttlern viel Zeit für das Versetzen des Innenrüttlers oder Umformers an eine nähergelegene Stromquelle, so Wacker Neuson. Zudem könne sich der Bediener frei bewegen, da er nicht auf herumliegende Kabel oder Schutzschläuche achten müsse. Insbesondere bei der Arbeit auf Gerüsten und Schalungen sei dies ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt. Auch Sicherheitsrisiken durch Stromkabel im nassen Beton entfielen komplett.

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