Kabinenschutz

Jeder einzelne Gitterstab in Blickrichtung ausgerichtet

Wolfach (ABZ). – Eingesetzt zum Schutz von Maschinenführer und Maschine sind Kabinenschutzaufbauten bei vielen Arbeitseinsätzen nicht mehr nur Option, sondern Pflicht. Doch je nach Ausführung war das Arbeiten mit einem Schutzgitter bisher mit einigen Einschränkungen in Sicht und Anwenderfreundlichkeit verbunden. So hat es sich Echle mitunter zur Aufgabe gemacht, diese Schutzaufbauten zu perfektionieren und bringt in diesem Zuge nach eigenen Angaben die nächste Evolutionsstufe im Bereich der Kabinenschutzaufbauten gegen herabfallende Gegenstände (FOPS), den patentierten PROTECTOR E4, auf den Markt.

Die Montage des Gitters erfolgt an bestehende Anschraubpunkte an der Kabine und kann daher ohne zusätzliche Vorbereitungen und großen Aufwand durchgeführt werden. Abb.: Echle

Bereits mit dem patentierten FOPS-Kabinenschutz zum Einschieben war Echle ein Entwicklungsschritt gelungen, der durch vergleichsweises einfaches Handling die Maschine ergonomischer einsetzbar machte.

Mit dem PROTECTOR E4 sei nun eine noch vielversprechendere Generation der FOPS- Schutzaufbauten entstanden. Die Vorteile seien dabei überzeugend: Grundlage eines jeden Schutzes ist die Sicherheit, die beim patentierten PROTECTOR E4 geprüft und nach ISO 10262 Kategorie 2 zertifiziert wurde. Die Montage des Gitters erfolgt an bestehende Anschraubpunkte an der Kabine und kann daher ohne zusätzliche Vorbereitungen und großen Aufwand durchgeführt werden.

Ein aufklappbares Gitter am Dach ermöglicht die uneingeschränkte Reinigung der Dachscheibe, die für mehr Helligkeit in der Kabine sorgt. Doch das ist nicht die einzige Neuerung, die sich positiv auf die Sichtverhältnisse auswirkt: Jeder einzelne Gitterstab ist in Blickrichtung ausgerichtet, wodurch eine optimale Rundumsicht ermöglicht wird. Durch die maßgeschneiderte Formanpassung des Schutzaufbaus an jede Kabine kann die Aufbauhöhe des PROTECTOR E4 auf ein Minimum von 40 mm reduziert werden.

Wo bisher Kraft und Geschick notwendig waren, sorgen nun Gasdruckfedern für ein müheloses und unterstütztes Schwenken des Frontgitters vom Boden oder der Kabine aus. "Für den Wechsel zwischen gefährlichen und ungefährlichen Arbeitseinsätzen oder für die Reinigung der Frontscheibe ist es nun eine Leichtigkeit, das Gitter für freie Sicht nach unten und zum sicheren Einsatz wieder nach oben zu schwenken", so Michael Dera, Leiter Schutzaufbauten bei Echle Hartstahl GmbH.