Innnerhalb von zwei Tagen wieder einsatzbereit

Laufwerke einer Rohrverlegeraupe erneuert

Gute Zusammenarbeit (v. l.): Marco Henke (LIS) und Waldemar Neumann (Baumaschinen-Schweißtechnik) beim Laufwerkswechsel an der 58-Tonnen-Rohrverlegeraupe.Foto: LIS

Troisdorf (ABZ). – Bei einer 58 t schweren und 265 kW/360 PS leistungsstarken Rohrverlegerraupe mussten die Laufwerke erneuert werden. Die Linser Industrie Service GmbH (LIS) lieferte alle Ersatzteile und tauschte auch das Laufwerk aus. "Wir bieten jetzt alles aus einer Hand an", sagt Marco Henke, Key Account Manager bei LIS. Das umfasse die Beratung, was für die Reparatur notwendig ist, die entsprechenden hochwertigen Teile und die Reparatur selbst. "Damit bieten wir die Möglichkeit, durch ein Komplettpaket in einem klar definierten zeitlichen Rahmen einen Bagger, eine Raupe oder einen Straßenfertiger wieder in einen bestens nutzbaren Zustand zu versetzen", so Henke.

Die Rohrverlegeraupe gehört zur Streicher Unternehmensgruppe. Das Laufwerk wurde in Ölsnitz im Vogtland, bei der dortigen Streicher Beteiligungsgesellschaft, ausgetauscht.

Zunächst wurde die Raupe aufgebockt. So konnten Ketten, Rollen und Leiträder erreicht werden und die Monteure hatten genügend Bewegungsfreiheit. Es wurden zwei ölgeschmierte Kettenbänder mit 42 Gliedern, vier Tragrollen, 14 Lauf-rollen, zwei Segmentgruppen und zwei Leiträder getauscht. Die 95 cm breiten asymmetrischen Bodenplatten konnten weiterverwendet werden. Die festgesetzte Verschraubung musste allerdings abgebrannt werden. "Wir haben als Servicebetrieb für uns die Firma Schweißtechnik N. & K. Baumaschinen aus Unna gewonnen. Sie führt alle diese Austauscharbeiten und auch andere Reparaturen für uns durch", erklärt Henke. Um die großvolumigen und schweren Austauschteile gut handhaben zu können, wurde zur Unterstützung ein Gabelstapler eingesetzt.

Die Arbeiten gingen sehr zügig voran, innerhalb von zwei Tagen war das Laufwerk gewechselt. "Dadurch, dass wir alles aus einer Hand anbieten, fallen sämtliche Reibungspunkte oder fehlende Informationen, die in einer Logistikkette mit vielen Beteiligten passieren können, weg. Hier gibt es nur zwei Beteiligte, den Kunden und LIS. Wir sind aus diesem Grund sehr effizient, transparent und unkompliziert für den Kunden", berichtet Henke.

Der Kunde brauche sich um keine Details kümmern, er habe also viel weniger Arbeit. Da wirkliche Spezialisten mit dem notwendigen Werkzeug und der nötigen Ausrüstung arbeiten würden, gebe es auch im technisch-handwerklichen Bereich kein Problem und keine Zeitverzögerung. Der Kunde erhalte seine Maschine schnell, voll funktions-fähig und mit neuen, hochwertigen Teilen von LIS wieder.

Die 58-Tonnen-Raupe gehört zum Maschinenpark der Streicher Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Deggendorf. Ihr Leistungsspektrum reicht vom Rohrleitungs- und Anlagenbau über Maschinenbau, Tief- und Ingenieurbau bis hin zu Roh- und Baustoffen.

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