Neues Hochfrequenzsystem
Mehr E-Power beim Schneiden und Bohren
Ulm (ABZ). – "Das weiterentwickelte PRIME-System setzt neue Maßstäbe im Bereich der leistungsstarken elektrischen Bohr- und Schneidwerkzeuge. Seine Vielseitigkeit und Modularität stellen sicher, dass Profis ihre Arbeit erledigen können, egal welche Herausforderung sie haben", so Mattias Holmdahl, Senior Manager Product & Service Management.
Das neue Wandsägesystem WS 8 sei speziell für Anwendungen entwickelt worden, bei denen es auf höchste Präzision und Leistung ankommt. Das vielseitig einsetzbare Werkzeug eigne sich ideal zum präzisen Schneiden beliebiger Öffnungen in allen Baumaterialien – einschließlich Ziegel und Stahlbeton. Durch die Kombination von geringem Gewicht und hoher Antriebskraft ist die Handhabung des WS 8 besonders einfach, ohne Einbußen bei der Leistung, heißt es seitens des Herstellers. Die Funksteuerung soll jederzeit für einen sicheren und komfortablen Betrieb sorgen: Die aktualisierte Fernbedienung verfüge über eine moderne, benutzerfreundliche Oberfläche und erfülle alle relevanten Zertifizierungen und gesetzlichen Anforderungen. Zudem soll sie wasserdicht und stoßfest sein und sich durch eine lange Batterielebensdauer auszeichnen. Das neue Wandsägesystem WS 8 lässt sich mit dem speziell entwickelten Transportwagen einfach transportieren.
Robuste Bauweise und flexibles Design
Das neue Antriebsaggregat PP 8 wurde speziell für das Wandsägesystem WS 8 entwickelt, soll aber auch für alle anderen PRIME-Geräte verwendet werden können. Es überzeugt durch eine robuste Bauweise und ein flexibles, langlebiges Design, versichert der Hersteller. Die verbesserte RC-Einheit und der solide Anschluss (geeignet für drei- und einphasige Stromversorgung) sollen für einen stabilen Betrieb sorgen, während die benutzerfreundliche Schnittstelle und das automatische Setup die Bedienung erleichtern. Die PP 8 Antriebseinheit ist wassergekühlt, um eine geeignete Betriebstemperatur zu gewährleisten. Außerdem verfügt sie über die neue X-Halt-Bremsfunktion.
Die X-Halt-Bremsfunktion ist auch Bestandteil aller K 7000 Schneidgeräte, sofern sie an die neue elektrische Antriebseinheit PP 8 oder das weiterentwickelte Antriebsaggregat PP 70 angeschlossen sind. Das elektronische Bremssystem X-Halt soll die Betriebssicherheit erhöhen: Es wird aktiviert, wenn eine abnormale Drehzahl des Sägeblattes erkannt wird, und stoppt das Gerät innerhalb von Sekundenbruchteilen. Der neue Trennschleifer K 7000 Flushcut verfügt über die gleichen elektrischen Komponenten wie der K 7000 Standard. Durch die neu gestaltete Motorplatte, den Kettenspanner und die Kettenabdeckung soll es jedoch möglich sein, wand-, boden- oder deckenbündig zu schneiden und so eine glatte Oberfläche in Türöffnungen zu erzeugen. Dabei bringt der K 7000 Flushcut aufgrund der elektrischen Antriebseinheit PP 70 die gleiche Leistungsstärke (bei drei- und einphasiger Stromversorgung) mit, die die gesamte PRIME-Range bietet. Gleichzeitig überzeugt der Trennschleifer nach Herstellerangaben mit seinem ergonomischen Design: Das hohe Leistungs-/Gewichtsverhältnis sowie das Anti-Vibrationssystem sollen den Bedienkomfort erhöhen und so längeres Arbeiten ermöglichen. Natürlich ist auch der K 7000 Flushcut mit der X-Halt-Bremsfunktion ausgestattet.
Modulares System für professionelle Anwender
Die neue PRIME-Baureihe soll die notwendige Leistung und Flexibilität bieten, um bis zu 600 mm tiefe Bohrungen, beispielsweise für Entwässerung, Lüftung oder Sanitärinstallationen, sowie bis zu 455 mm tiefe Öffnungen für Fenster oder Türen und quadratische Öffnungen bis zu einer Größe von 12 x 12 cm herzustellen. "Das neue PRIME-System ist eine großartige Lösung für professionelle Anwender. Als modulares System mit hoher Leistung und ohne direkte Emissionen ist es die perfekte Wahl für die meisten Anwendungsszenarien, selbst bei beengten Platzverhältnissen. Die Möglichkeit, alle Husqvarna PRIME-Schneidgeräte und Bohrmotoren mit dem gleichen Aggregat zu betreiben, ermöglicht eine einfache Erweiterung und das Hinzufügen weiterer PRIME-Geräte, wenn der Bedarf steigt", so Mattias Holmdahl weiter.