Kröger Nutzfahrzeuge

Mit Drehschemellenkung ausgestattet

Der Kipper vereint einen Muldenaufbau mit einem Drehschemel-Chassis. Foto: Kröger Nutzfahrzeuge

Die Kombination aus zwei Fahrzeuggattungen vereint Kröger zufolge Systemvorteile, die ein herkömmlicher Kipper nicht vorweisen kann. Einer dieser Vorteile des gewichtoptimierten Drehschemel-Chassis liege in der Möglichkeit, das Fahrzeug ohne großen Aufwand abzukuppeln und beispielsweise am Feldrand zu platzieren. Das Fahrzeug kann dann beladen werden, während der Nutzer parallel einen weiteren Anhänger zum Entladen fährt. Das Drehschemel-Chassis warte – im Vergleich zum Zentralachs-Chassis – mit einem deutlich geringeren Eigengewicht auf und sei auch in der Anschaffung günstiger.

Ein weiterer Vorteil des Muldenaufbaus sei die konische Auslegung. Damit ist auch das Abkippen schlecht abrutschender Ladegüter, wie etwa Mist, Kompost oder Silage ohne Schwierigkeiten machbar. Die standardmäßig verbaute hydraulische Heckklappe öffnet weit über den Schüttkegel hinaus. Bei empfindlichen Gütern werden Druckschäden vermieden. Das Fahrzeug ist als Zweiachs- oder Dreiachsvariante lieferbar. Optional kann neben der Rückwärtskippung auch eine Seitenkippung hinzu gewählt werden. Wie bei allen agroliner-Fahrzeugtypen kann das Unternehmen Zusatzausstattungen, wie etwa Seitenanfahrschutz, Werkzeugkoffer, Laufsteg oder Breitbereifung hinzufügen. Die Fahrwerke basieren auf solider und langlebiger Schnellläufertechnik, versichert Kröger. Das Unternehmen präsentiert sich auf dem Freigelände Süd (Heider Straße), Stand S655.