Minibagger von Wacker Neuson

Mit Leistungsstärke überzeugt

Das Minibagger-Trio von Wacker Neuson in der 4- bis 5-Tonnen-Klasse überzeugt Unternehmensangaben zufolge zum einen durch seine Leistungsstärke und zum anderen mit seiner Effizienz. Damit sind die Bagger ET42, EZ50 und ET58 für verschiedenste Anforderungen geeignet und dank ihrer Flexibilität besonders wirtschaftlich einzusetzen.

Hohe Leistung, kompakte Abmessungen, komfortables Arbeiten: Das sind die Ansprüche, die an Bagger der Vier- bis Fünf-Tonnen-Klasse gestellt werden. Mit den konventionellen Kettenbagger-Modellen ET42 und ET58 sowie dem Zero-Tail-Bagger EZ50 bietet Wacker Neuson nach eigener Einschätzung die ideale Kombination aus diesen Anforderungen an. Durch den leistungsstarken Antrieb könnten Kunden die Maschinen auch für anspruchsvolle Aufgaben einsetzen. Die weitöffnenden Abdeckungen erleichterten den Zugang zu allen Servicepunkten, was zu geringeren Standzeiten und damit zu Kosteneinsparungen führe, so das Unternehmen.

Hohe Hub- und Grabkräfte

Durch die großzügig dimensionierten Kühler und das effiziente Hydrauliksystem können die Bagger auch bei Einsätzen mit sehr hohen Umgebungstemperaturen (bis zu +45 °C) zur Anwendung kommen, ohne an Performance einzubüßen. Die Bagger überzeugen zudem durch ihre hohen Hub- und Grabkräfte für schnelle Arbeitszyklen sowie die Drei-Punkt-Kinematik für mehr Losbrechkraft, Einstechtiefe und Ausschütthöhe. Das bringt laut hersteller spürbare Vorteile auf der Baustelle, denn beispielsweise sind auch Einsätze auf steinigem Boden dank der hohen Losbrechkraft kein Problem.

Bei der Produktentwicklung legt Wacker Neuson großen Wert auf die Designsprache. Kürzlich erhielt der Zero-Tail-Bagger EZ50 den Designaward "Red Dot". "Wacker Neuson ist für seine charakteristische Designsprache bekannt", sagt Stefan Bogner, Sprecher der Geschäftsführung der Wacker Neuson Linz GmbH. "Deswegen freuen wir uns umso mehr, mit dem aussagekräftigen Design des Baggers EZ50 die Jury des Red Dot Awards überzeugt zu haben."

Die Kabinen der Bagger ET42, EZ50 und ET58 sind laut Hersteller großzügig gestaltet und so konzipiert, dass der Bediener eine optimale Sicht nach allen Seiten, speziell auf die rechte Kette, sowie auf das Anbaugerät hat. Fotos: Wacker Neuson

Der Fünf-Tonnen-Bagger EZ50 ist eine leistungsstarke Maschine ohne Hecküberstand: Das Heck des Oberwagens ragt nicht über die Ketten hinaus. Dadurch ist sicheres Arbeiten möglich – ohne das Risiko, die Maschine oder beispielsweise Hausmauern beim Schwenken zu beschädigen. Vor allem in punkto Sicherheit spielen Designaspekte eine wichtige Rolle: Die großflächigen Fenster und eine intelligente Auslegung der Komponenten in der Kabine, in Verbindung mit einem schnell abfallenden Verhaubungskonzept ermöglichen eine ideale Rundumsicht. Für mehr Sicherheit auf der Baustelle sorgt auch ein roter LED Leuchtstreifen am Heck, das Active Working Signal, mit dem alle drei Baggermodelle ausgestattet sind. Es zeigt an, dass der Bagger betriebsbereit ist und sendet damit ein Signal an die Personen im Umfeld der Maschine.

Material- und Zeitersparnis

Für eine präzise Steuerung und hohe Leistungseffizienz sorgt bei allen drei Baggern das innovative Hydrauliksystem "Load Sensing Flow Sharing": Die Maschine passt sich automatisch der Last an und die Joystick-Bewegung bleibt für den Bediener jederzeit konstant. Das macht das Arbeiten mit dem Bagger besonders komfortabel. Durch die vier Zusatzsteuerkreise können unterschiedlichste Anbaugeräte, wie beispielsweise ein Powertilt mit Greifer, verwendet werden. Das eröffnet dem Anwender noch vielfältigere Einsatzmöglichkeiten. Außerdem können mit dem neuen Druckentlastungsschalter hydraulische Anbaugeräte einfacher und schneller gewechselt werden, wodurch der Arbeitsablauf auf der Baustelle flüssiger und die Bedienung noch komfortabler ist.

Der Kettenbagger ET42 ist optional mit dem Vertical Digging System (VDS) verfügbar. Dieses System, das nur Wacker Neuson in der Kompaktklasse anbietet, erlaubt exakt vertikales Graben auch auf unebenem Untergrund, an Bordsteinkanten und am Hang.

Der dafür notwendige Kippmechanismus ist beim Modell ET42 im Fahrwerk verbaut. Durch VDS ergeben sich mit dem Bagger 25 % an Material- und Zeitersparnis beim Ausheben und Verfüllen, teilt Wacker Neuson mit. Dabei verfügt der kompakte Bagger ET42 auch mit der Option VDS über die gleiche Geräte- und Einstiegshöhe sowie Einstechtiefe wie das Modell ohne VDS.

Die Kabinen der Bagger ET42, EZ50 und ET58 sind großzügig gestaltet und so konzipiert, dass der Bediener eine optimale Sicht nach allen Seiten, speziell auf die rechte Kette, sowie auf das Anbaugerät hat. "Der Fahrer soll sich in der Kabine wohlfühlen und sich schnell und einfach zurechtfinden", ergänzt Bogner. "Deswegen haben wir großen Wert auf eine intuitive Bedienung sowie größtmögliche Übersichtlichkeit gelegt."

Die Maschine wird einfach mittels Joystick, Jog-Dial, 3,5-Zoll-Display und Keypad bedient. Über diese Elemente kann beispielsweise die für jedes Anbaugerät individuell benötigte Menge an Hydrauliköl hinterlegt und abgespeichert werden. Dadurch können die Anbaugeräte einfach und komfortabel gewechselt und mögliche Beschädigungen durch falsch eingestellte Ölmengen verhindert werden. Ein Handyhalter mit USB-Ladefunktion, ein Radio mit Freisprecheinrichtung und eine leistungsstarke Klimaanlage sind weitere Features, von denen die Bediener profitieren.

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