Kontrolle über neues System

Moderne Pumpen mit Know-how

Publikumsmagnet: Bei Tsurumi liefen Pumpen im nassen Live-Betrieb, was Fachbesucher faszinierte. Foto: Tsurumi

Gute Netzabdeckung nun auch in der Wasserlogistik. Der Aussteller stellte dafür sein neues System "Tsurumi Connect" vor. Damit lassen sich nicht nur die eigenen Pumpen auf der Baustelle kontrollieren. Auch mit anderen Geräten fremder Hersteller funktioniert die Lösung. Fernschaltung, Standortdaten, Laufprotokolle, Ausfallmeldungen und mehr: Vieles ist möglich, wenn Tsurumis kleine Hardware-Box am Gerät hängt. Die Tracking-Daten landen in Echtzeit, wo der Anwender es wünscht: Über PC, Laptop oder Handy wird dann ferngesteuert und ausgewertet. Das Ganze sei "unendlich" skalierbar, hieß es.

Den Einsatz des smarten Systems demonstrierte das Unternehmen anhand der neuen Tauchmotorpumpe KRDX. Sie ist für explosionsgefährdete Umgebungen konzipiert und kommt mit IECEx und ATEX-Zulassung. Die Serie verfügt über Motorleistungen von 3,7 bis 7,5 kW. Dank des Rührwerks und großen Druckabgangs ist schweres Schlammwasser selbst mit 33er-Korndurchmesser kein Hindernis. Die Pumpen schaffen bis zu 2200 l/min beziehungsweise 17 m Förderhöhe und sollen Anfang 2023 hierzulande auf den Markt kommen.

Falls doch einmal etwas (Wasser) danebengehen sollte, liefert Tsurumi laut eigener Aussage mit der LSC2.75S jetzt einen neuen Flachsauger mit 228 l/min Pumpleistung, der Wasser bis 1 mm Pfützenhöhe aufnimmt. Ideal zum Abzug stehender Flüssigkeiten aus Gebäuden, Behältern oder vom Dach.

Wie alles funktioniert, veranschaulichte der Aussteller nicht nur mit Schnittmodellen, sondern auch mit einem eigens aufgebauten Wasser-Bassin, in dem Pumpen im nassen Live-Betrieb liefen: eine Schau ohne Show, die beim Fachpublikum laut dem Hersteller gut ankam.

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