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Schellheimer GaLaBau stattet Bauleiter mit Elektroautos aus

Bei den Dreiseitenkippern der HTK-Serie sorgen massive, geschweißte und feuerverzinkte Rahmen für Stabilität und Sicherheit.Foto: Humbaur

Mit insgesamt vier neuen Elektroautos ist das Schellheimer GaLaBau-Team seit dem Sommer 2020 unterwegs. Nach einem Hybrid-Golf in 2017 und dem ersten rein elektrischen Renault Zoe in 2019 geht Geschäftsführer Lars Schellheimer den nächsten Schritt: Er least vier Nissan Leaf e+ mit 62 kWh Ladekapazität. Und stellt damit seine Pkw-Flotte zum überwiegenden Teil auf E-Autos um.

Bernd Stadtmüller ist als Bauleiter bei Schellheimer für Schwimmteiche, Kläranlagen und technische GaLaBau-Projekte zuständig. Zwei bis drei Tage in der Woche berät er Kunden vor Ort und überwacht seine Projekte im Allgäu und darüber hinaus. Die restliche Zeit verbringt er im Büro mit Planungen und organisatorischen Aufgaben.

Rund 350 km könnte Stadtmüller mit seinem E-Geschäftswagen fahren, ohne Aufladen zu müssen. Auf seinen Touren, etwa von Wildpoldsried nach Buchloe, Weißenhorn, Dietmannsried und zurück, erreicht er diese Kilometer so gut wie nie. Je nachdem, was am nächsten Tag ansteht, hängt der Bauleiter seinen Geschäftswagen abends an die Kraftstrom-Steckdose zuhause. Morgens steht dann das Auto vollgeladen bereit.

Damit seine Bauleiter zuhause laden können, hat Geschäftsführer Schellheimer sie mit mobilen Ladegeräten ausgestattet. Ein Zwischenzähler zeichnet den heimischen Stromverbrauch auf. So können die Bauleiter den verbrauchten Strom monatlich abrechnen. Lediglich einmal hat Stadtmüller bisher an einer öffentlichen Ladestation "getankt". Sein Fazit zum E-Auto als Geschäftswagen: "In der Praxis absolut alltagstauglich." cm