Neuer Ressourcen-Trend

Selbst aufbereiten und verwerten

Sieblöffel von MB Crusher gibt es laut Herstellerangaben für Trägergeräte von 8 bis 50 t und sie sind ausstattungsfähig mit verschiedenen Siebgittern, die sich leicht wechseln lassen. Foto: MB Crusher

Schlacke entsteht als Verbrennungsrückstand bei der Abfallverwertung oder als Abfallprodukt aus der Metall- und Kohleindustrie. Dabei handele es sich, um immense Mengen, die in der Regel deponiert werden müssen. Das sei teuer und nicht zeitgemäß.

Schlacke ist kein Wertstoff im klassischen Sinne, wie MB Crusher betont. Aber in der Schlacke befinden sich Rückstände wie Metalle oder auch Sand, die als wertvolle Rohstoffe wiederverwertet werden können.

Deshalb rät das Unternehmen dazu, Schlacke nicht nur als nutzlosen Abfall zu bewerten, sondern sie auch als Ressource zu sehen. Um diese zu trennen könne der MB Sieblöffel eingesetzt werden. Das dachte sich auch ein Kunde, der seine Schlacke loswerden wollte, wie MB Crusher berichtet. Aber nicht auf die übliche Weise. Sein Ziel sei es gewesen die Schlacke zu trennen, um feines Material zu erhalten, das weiterverkauft werden könne.

So wurde der Sieblöffel MB-S14 ausprobiert, um zu sehen zu welchem Ergebnis dieser führt. Der Sieblöffel MB-S14 mit einem 70x70-Gitter ausgestattet wurde an seinen Liebherr L40 Bagger montiert, um die Schlacke abzusieben. Der Kunde konnte so das grobe vom feinen Material erfolgreich trennen. Um das Material am Ende besser begutachten zu können, wurde es in zwei Container gegeben. Der Kunde war laut MB Crusher begeistert, denn das feine Material – feiner als 70 mm – kann weiterverkauft werden. Für das Unternehmen ein wirtschaftlich lohnenswertes Ergebnis; und die Entscheidung zum Kauf des Sieblöffels wurde erleichtert. Der Kunde muss sich nur noch zwischen den verschiedenen Modellen entscheiden, also ob er den Sieblöffel gleich eine Nummer größer nimmt einen MB-S18.

Denn Sieblöffel von MB Crusher gibt es laut Herstellerangaben für Trägergeräte von 8 bis 50 t und sie sind ausstattungsfähig mit verschiedenen Siebgittern die sich leicht wechseln lassen. Je nachdem welches Material gesiebt und wie fein es am Ende sein soll. Auch Bodenmaterial, das bei Aushubarbeiten anfalle, könne aufbereitet und wiederverwertet werden.

Dabei handele es sich nicht immer nur um reine Erde. Das ausgehobene Material kann auch Steine, Holz, Lehm und Wurzelwerk enthalten, wie der Anbaugerätehersteller betont. Und wenn es so gemischt sei, sei es für die Wiederverwertung nicht mehr brauchbar und müsse somit auf die Deponie. Der Kunde wollte sich die Deponiekosten sparen und installierte den Schaufelseparator MB-HDS212 mit den RQ20 Siebwellen an seinem Bagger Hyundai 80CR, um das Material zu trennen, berichtet das Unternehmen. Das gewünschte Ergebnis sei auch hier erzielt worden, der Kunde habe das bearbeitete Material direkt auf der Baustelle weiterverarbeiten und auch noch weiterverkaufen können.

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