Rubinrote Krane als Aushängeschild

Bau-Lehmann investiert bei Rundumerneuerung

Zu welchem Bauunternehmen diese Liebherr-Krane gehören, wird bereits aus weiter Entfernung klar: Die auffällige Sonderlackierung in Rubinrot greift die Firmenfarbe von Bau-Lehmann auf und komplementiert den einheitlichen Außenauftritt.

Die farblich auffällig gestalteten Krane sind nicht nur leistungsstark, sondern sollen auch Aufmerksamkeit erzeugen. Foto: Beutlhauser-Gruppe

Cottbus/Eichow (ABZ). – Für Bau-Lehmann ein wichtiger Punkt, denn die Krane mit LED-Auslegerbeleuchtung sehen als "Hingucker" nicht nur gut aus, sondern machen automatisch Werbung für das mittelständische Bauunternehmen mit Sitz im Kolkwitzer Ortsteil Eichow, nahe Cottbus.

Gegründet wurde Bau-Lehmann 1979 von Friedrich Georg Lehmann. 2014 übernahm Christof Lehmann in zweiter Generation die Geschäftsleitung. Auch die dritte Generation steht mit Max Lehmann bereits in den Startlöchern. Als Fuhrparkleiter Baumaschinen war er es auch, der federführend das neue Kranpaket zusammengestellt hat.

"Seit der Gründung hatten wir nur Krane eines Typs im Einsatz. Sie sind aufgrund ihres Alters den Anforderungen leider nicht mehr gerecht geworden, die Ausfallquote wurde immer höher", berichtet Max Lehmann. Aus diesem Grund fiel die Entscheidung für die Rundumerneuerung des Kranparks. In einem ersten Schritt wurde 2020 als Lösung für Großbaustellen ein Liebherr-Schnelleinsatzkran 81 K.1 angeschafft. Zwei Jahre später sollten auch für die klassischen Ein- und Mehrfamilienhausbaustellen, auf die das Unternehmen spezialisiert ist, moderne und leistungsstarke Krane folgen.

In enger Abstimmung mit Beutlhauser am Standort Cottbus wählte Bau-Lehmann vier Liebherr-Schnelleinsatzkrane 34 K und den mobilen Schnelleinsatzkran 22 HM. "Wichtig war uns grundsätzlich, dass die Krane leicht zu bedienen sind. Zudem wollten wir den großen Vorteil des 81 K.1 – nämlich die feinfühlige Steuerung – auch bei den weiteren Kranen haben", berichtet Max Lehmann.

Daneben sollten die neuen Krane über einen größeren Arbeitsradius und damit über einen größeren Arbeitsbereich verfügen. Weil immer öfter bei der Errichtung von Häusern schwere Betonfertigteile Verwendung finden, müssen die Krane zudem in der Lage sein, große Lasten wie diese zu heben. Bislang musste Bau-Lehmann dafür Autokrane anmieten.

Dieser Kostenpunkt fällt nun weg. Der 22 HM in Vollwand-Bauweise und mit gelenktem Unterwagen wurde als Ergänzung zu den vier 34 K gewählt, um auch für enge Baustellen und Baulücken eine passende Alternative zu haben. Er lässt sich laut Max Lehmann zudem besonders leicht transportieren und schnell montieren. "Dieser Kran ersetzt einen erst 2016 angeschafften Kran eines anderen Herstellers. Bewusst haben wir uns nun dazu entschieden, sämtliche Krane auszutauschen, um mit Liebherr mit einem einheitlichen System zu arbeiten", führt Lehmann aus.

Eine Entscheidung, die sich für Bau-Lehmann bewährt hat. "Wir sind mit den Kranen sehr zufrieden. Sie wurden sofort nach Auslieferung auf verschiedene Baustellen gebracht und erfüllen alle gewünschten Anforderungen", sagt Lehmann. Zufrieden ist Bau-Lehmann auch mit der Beratung und Betreuung durch das Beutlhauser-Team und allem voran durch Beutlhauser-Verkaufsberater Steve Kotte und Daniel Kaina aus der Mietabteilung.

Max Lehmann stellt insbesondere die Einweisungen bei der Kranmontage heraus. Das Unternehmen möchte künftig die Montagearbeiten vollumfänglich selbst übernehmen. Die Einweisungen durch Beutlhauser seien sehr hilfreich gewesen.

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