Neugestaltung einer Garagenanlage

Minibagger zeigt seine Stärken im Einsatz

Der Case-Minibagger zeigt seine Stärken bei Erdbewegung Böse in Dortmund. Foto: Case

Das Einzelunternehmen Böse existiert seit 2021, damals noch mit einem betagten Mobilbagger als Leistungsträger. Es stellt sich schnell heraus, dass die gebrauchte Maschine weder ausreichend zuverlässig noch leistungsfähig genug für einen regelmäßigen Einsatz war. Aus diesem Grund entschloss sich Mario Böse kurz nach der Markteinführung der neuen Minibagger D-Serie zur Anschaffung eines neuen CX19D mit einem Einsatzgewicht von 1,99 t.

Um eine möglichst große Spannbreite an Anwendungen sicherzustellen, erhielt die Maschine eine Vollausstattung mit langem Löffelstiel, Schnellwechsler, Hammerhydraulik und Greiferdrehvorrichtung.

Ein Zusatzgegengewicht sorgt bei der höheren Reichweite mit dem 1350 mm langen Stiel für eine sicheren Stand. Für zusätzliche statische und dynamische Stabilität sorgt der hydraulische Verstell-Unterwagen, der sich von der Transportbreite von nur 900 mm auf eine Arbeitsbreite von 1300 mm ausfahren lässt. Bei Hubeinsätzen kann das Planierschild als zusätzliche Abstützung dienen. Für die Einsätze im Erd- und Landschaftsbau wurde der CX19D mit einem Standard-Tieflöffel und einem Grabenräumlöffel mit Schwenkvorrichtung ausgestattet.

Die großen Fensterflächen bieten eine optimale Sicht auf den Arbeitsbereich. In der Dämmerung sorgt ein LED Beleuchtungspaket für eine ausgezeichnete Ausleuchtung. Mario Böse meint dazu: "Die Maschine hat eine perfekten Sichtbereich, man kann praktisch in allen Richtungen die Außenkanten der Maschine im Blick behalten und so Zusammenstöße und Rempeleien bei Reversieren vermeiden. Gerade bei engen Baustellen ist das ein gutes Gefühl. Ich arbeite am liebsten mit hochgeschobener Frontscheibe, wenn das Wetter es erlaubt. Dann ist man noch etwas näher dran."

Bei der Neugestaltung einer Garagenanlage im Dortmunder Norden konnte der CX19D im Juni 2023 seine Stärken unter Beweis stellen. Hier musste eine rund 100 m² große, versiegelte Betonfläche aufgebrochen, in Transportmulden verladen und entsorgt werden. Im gleichen Zug sollten bei einem angrenzenden Gebäude die Fundamente freigelegt werden, um eine zusätzliche Isolierung anzubringen.

Wie Mario Böse berichtet, war diese Aufgabe zügig und ohne weiteren Materialeinsatz in kürzester Zeit mit seinem Minibagger erledigt: "Der Bagger hat für seine Größe eine ausgezeichnete Losbrechkraft und Hubfähigkeit. Der Beton lässt sich damit problemlos lösen und zerkleinern. Das Verladen ist mit dem langen Stiel ein Kinderspiel. Bei einer Schütthöhe von 2,7 Metern kann man auch hochwandige Container zügig befüllen.

Die größere Reichweite macht sich auch bei den Grabarbeiten bezahlt. Bei einer maximalen Reichweite in Bodenhöhe von 4,21 Metern erreiche ich eine Grabtiefe von 2,48 Metern. Das war für diese Aufgabe mehr als ausreichend."

Neben der Leistungsfähigkeit lobt Mario Böse aber vor allem die kompakte, durchdachte Konstruktion seines Minibaggers. Die Fahrerkabine bietet trotz der geringen Abmessungen einen bequemen und ergonomischen Arbeitsplatz mit direkt erreichbaren Kontrollen in Griffweite.

Dabei ist der Zugang zu allen Wartungspunkten über weit aufschwingende Klappen schnell und gut erreichbar. Das gilt sowohl für das Batteriefach auf der linken Maschinenseite, als auch für die geräumige Heckklappe, die eine schnelle Kontrolle der Flüssigkeitsstände oder ein Nachfüllen von Öl und Kraftstoff erlaubt.

Beim Launch der D-Serie im Mai 2022 hatte Case-Baumaschinen das ehrgeizige Ziel formuliert, mit den 20 neuen Modellen und einer Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten für jeden Kundenbedarf eine optimale Lösung anzubieten. Wie Mario Böse erklärt, sieht er diese Vorgabe für seinen Aufgabenbereich optimal erfüllt. "Ich bin mit dem Bagger sehr zufrieden. Kompakt, schnell und kräftig. Eine tolle Maschine."

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