Genie

Nachhaltige Lösungen für die Baubranche

Paris/Frankreich (ABZ). – Auf der INTERMAT 2024 werden Genie und seine französischen Vertragshändler Scheren- und Gelenk-/Teleskoparbeitsbühnen präsentieren, mit denen Vermietunternehmen ihren Kunden umweltfreundliche Lösungen für Arbeiten in der Höhe anbieten können. Gemeinsam mit SNM Lift, EMM, Mazoyer, Hydrolift und AB Equipments wird Genie am Stand Nr. Ext5 C040 für Gespräche über Neuanschaffungen und den Ersatzteilmarkt zur Verfügung stehen.

Die GS-1932m erweist sich nach Unternehmensangaben dank kompakter Aufstellfläche und Null innerem Wenderadius besonders produktiv für Installations- und Instandhaltungsarbeiten bei beengten Platzverhältnissen und geringen Arbeitshöhen. Fotos: Genie

"Auf der diesjährigen INTERMAT erwarten wir ein hohes Besucheraufkommen und freuen uns auf unseren gemeinsamen Messeauftritt. Zusammen bieten wir unseren Kunden qualitativ hochwertige Arbeitsbühnen, ergänzt um den hochwertigen Vor-Ort-Service und Support", erklärt Thibaut Itzel, Genie Sales Director für Südeuropa sowie Nord- und Westafrika.

Mit den Genie Service Solutions (GSS) und den Lift Connect Telematik-Optionen bekommen Flottenbesitzer zwei Tools an die Hand, um ihre Betriebskosten zu überwachen und zu senken. Die GSS-Komplettpakete bieten Flottenbesitzern hohe Planungssicherheit, während Lift Connect sie dabei unterstützt, die Auslastung ihrer Flotte zu analysieren und zu maximieren, aber auch Wartung und Service optimal zu planen. Erst kürzlich vermeldete Genie die Einbindung seiner Lift Connect-Maschinen in den Trackunit Manager. Dieser Schritt erweitert einmal mehr die Möglichkeiten der Kunden und bietet eine leistungsfähige Lösung zur nahtlosen Verwaltung gemischter Flotten.

"Der französische Markt verlangt nach Maschinen, die einen geringen ökologischen Fußabdruck hinterlassen, ohne dabei jedoch an Leistung oder Qualität einzubüßen. Genie leistet seit langem Pionierarbeit bei der Elektrifizierung unserer Branche. Mehr als 70 Prozent unserer derzeit im Programm befindlichen Modelle sind entweder als Hybrid- oder als Elektro-Ausführungen erhältlich", so Itzel weiter.

Elektro- und Hybridmodellen

Zu den auf der Messe ausgestellten Elektro- beziehungsweise Hybridmodellen gehören die GS-1932m Micro und die GS-4655 Elektro-Scherenarbeitsbühnen. Alle Genie Elektro-Scherenbühnen sind mit dem AC-Antriebssystem E-Drive ausgestattet. Diese wartungsfreundlichen Maschinen mit bürstenlosen, vollgekapselten AC-Fahrmotoren und 70 % weniger Hydraulikschläuchen und -kupplungen liefern herausragende Leistung – und verhelfen Vermietunternehmen zu reduzierten Betriebskosten.

Die GS-1932m erweist sich nach Unternehmensangaben dank kompakter Aufstellfläche und Null innerem Wenderadius besonders produktiv für Installations- und Instandhaltungsarbeiten bei beengten Platzverhältnissen und geringen Arbeitshöhen. Zudem eignet sie sich für Einsätze, wo üblicherweise eine 6-Meter-Standardscherenbühne zum Einsatz kommt.

Die auf der Messe vorgestellte Z-60 FE Gelenkteleskoparbeitsbühne mit 20 m Arbeitshöhe verfügt über AC-Fahrmotoren, die ein ähnliches Drehmoment bieten wie Hydraulik-Fahrmotoren, dabei jedoch 30 bis 40 % weniger Energie verbrauchen. Die IP67-gekapselten AC-Fahrmotoren verlängern ebenfalls die Batterielaufzeit bei gleichzeitiger Senkung der Betriebs- und Wartungskosten. Der Allradantrieb in Verbindung mit der elektronischen Traktionskontrolle und der aktiven Pendelachse liefert 6,4 km/h Geschwindigkeit und 45 % Steigfähigkeit in rauem Gelände, heißt es.

Mit ihren zwei Betriebsarten (rein elektro oder hybrid) bieten Genie Hybrid-Arbeitsbühnen eine vielseitige, Lösung, die sich sowohl für Innen- als auch für Außeneinsätze eignet – selbst an Orten, an denen keine Stromversorgung verfügbar ist. Im Hybridbetrieb kommen diese Arbeitsbühnen länger als eine normale Arbeitswoche mit etwa einer einzigen Tankfüllung aus. Und im reinen Elektromodus reicht bei den Hybridmaschinen, genauso wie bei den reinen Elektromodellen, etwa eine einzige Batterieladung immerhin für eine Arbeitsschicht.

Das Genie TraX-System der neuesten Generation wurde nach Unternehmensangaben modifiziert, um die Wartung zu vereinfachen. Zugleich bietet es nach wie vor dieselbe kompromisslose Leistung, die Kunden vom führenden 4-Punkt-Kettensystem gewohnt sind. Es ist als werksseitig installierte Option an vier beliebten Gelenk-/Teleskoparbeitsbühnen, darunter das auf der Messe ausgestellt knapp 21 m Modell Z-62/40.

Die vier unabhängig angetriebenen Ketten gewährleisten ein ruhiges Fahrverhalten auf unwegsamem Gelände. Zudem sorgen ein aktives Pendelachssystem sowie die Anpassung der Kettenlaufwerke um 22° nach oben und unten dafür, dass die Ketten selbst bei widrigsten Einsatzbedingungen fast jedes Hindernis überwinden.

Einfachere Inspektion

Dank 50 % weniger zu wartender Teile als bei anderen Kettensystemen auf dem Markt gestalten sich Inspektionen einfacher. Viele Teile des kleinen und großen TraX-Systems sind baugleich. Vermietunternehmen müssen somit deutlich weniger Ersatzteile bevorraten. Darüber hinaus können die Ketten gegen Räder ausgetauscht werden (der Umbau dauert je nach Modell unterschiedlich lang), was mehr Möglichleiten beim Wiederverkauf eröffnet. Außerdem wird Genie Nachrüstsätze anbieten, mit denen sich die Modelle S-65 XC und Z-62/40 ab Baujahr 2024 (bei gewissen Einschränkungen) von Rädern auf TraX-Ketten umrüsten lassen.

Bei Ausstattung mit der 4-Meter-Plattform deckt die Genie S-45 XC Teleskoparbeitsbühne mit Xtra Capacity dank ihrer Zwei-Zonen-Tragfähigkeit und hohen Geländegängigkeit ein besonders breites Spektrum an Schwerlastaufgaben ab. Die extrem große Plattform bietet mehr als 60 % zusätzlichen Platz und steigert so die Vielseitigkeit der Arbeitsbühnenflotten von Vermietunternehmen – gleichzeitig profitiert die Produktivität am Einsatzort.

Die große Plattform spielt ihre Stärken bei Einsätzen mit großen Arbeitsflächen aus – beispielsweise bei Gebäudesanierungen und Malerarbeiten oder bei der Fensterreinigung und Fassadenarbeiten – aber auch an Einsatzorten mit begrenzter Manövrierfläche am Boden. Da die Bediener dank ihres erweiterten Arbeitsplatzes einen größeren Bereich abdecken können, halbiert sich die Anzahl der für einen Einsatz notwendigen Auslegerbewegungen, wovon die Produktivität vor Ort in hohem Maß profitiert.