Dreiteiliges Paket für ULLI Bau

Herstellerwechsel bei Baggern

Die offizielle Übergabe der beiden neuen Liebherr-Bagger fand auf dem Firmengelände von ULLI Bau in Lichtenau statt. Foto: Beutlhauser-Gruppe

Die Wünsche der Beschäftigten werden bei Neuanschaffungen sehr ernst genommen. Denn ein Fahrer, der mit seiner Maschine zufrieden ist und sich wohlfühlt, hat Freude an der Arbeit und ist bestrebt, gute Ereignisse zu erzielen.

Die Wertschätzung der Arbeitnehmer bindet somit nicht nur Mitarbeiter an ein Unternehmen, sondern steigert zugleich die Produktivität. "Wenn du einem guten Fahrer nicht die Maschine gibst, die er möchte und braucht, um gute Arbeit zu leisten, dann gibt sie ihm jemand anderes", bringt es Ernst Muser junior auf den Punkt. Gemeinsam mit seinen Brüdern Bernd und Rainer Muser leitet er das mittelständische, regional tätige Bauunternehmen, das Aufträge aller Größenordnungen im Hoch-, Tief- und Schlüsselfertigbau ausführt.

Entscheidung wegen Mitarbeiter-Feedback

Während der Betrieb mit mehr als 150-jähriger Geschichte bei Kranen bereits seit Jahrzehnten auf Liebherr setzt, bestand der Bagger-Fuhrpark in der Vergangenheit aus Baggern anderer Hersteller. Zuletzt entschied sich das Unternehmen jedoch auf Grundlage des Feedbacks der Mitarbeiter erstmalig für zwei Liebherr-Bagger, darunter einen Mobilbagger A 910 Compact und einen Raupenbagger R 928. Die beiden Maschinisten Tobias Meier und Dieter Lastinger gaben den Ausschlag zum Wechsel.

Dieter Lastinger beispielsweise hat in der Vergangenheit Maschinen vieler anderer Hersteller gefahren. "Hängen geblieben" ist er bei Liebherr. Doch warum? Bedeutend seien der große Komfort in der Kabine, die einfache Bedienbarkeit und Feinfühligkeit der Maschinen, erzählt er und freut sich über "seinen" neuen Raupenbagger, der mit einem SW 48 Likufix und Sandwich-Tiltrotator ausgestattet ist. Der Tiltrotator dient dem Baggerarm als "Handgelenk".

Maximale Bewegungsfreiheit

Weil er gleichzeitig schwenken und tilten kann, verschafft er auch auf beengten Baustellen maximale Bewegungsfreiheit beim Einsatz der Anbaugeräte. Ein Mehrwert, der Dieter Lastinger die Arbeit erleichtert. Daneben überzeugt der R 928 der Generation 8 durch geringen Spritverbrauch. "Wir sind positiv überrascht! Der R 928 benötigt unter Volllast nur 14,8 Liter. Das macht bei rund 1000 Betriebsstunden pro Jahr viel aus", sagt Ernst Muser junior.

Auch der Kompaktbagger erfüllt die Anforderungen. "Bei vielen unserer Projekte im Straßenbau und Bauunterhalt herrschen beengte Verhältnisse. Hier ist der A 910 Compact mit seinem geringen Hecküberstand Gold wert", stellt Muser heraus. Was ihn überzeugt: Der Bagger ist trotz seiner Kompaktheit sehr kräftig. "Oft dient er uns sogar als Multifunktionshebegerät bei kleineren Bauvorhaben. Dann sparen wir uns das Aufstellen eines Krans."

Regelmäßig in den Maschinenpark zu investieren, ist ULLI Bau sehr wichtig. Beispiels weise wurde der Kranpark in den letzten Jahren komplett erneuert. Ein 34K Schnelleinsatzkran, der ebenfalls zum kürzlich gekauften Maschinenpaket gehört, ersetzt den letzten alten Kran, einen Liebherr 32K mit Baujahr 1995. "Unser Kranpark ist nun modern und auf dem aktuellen Stand. Damit sind die größten Investitionen jetzt erst mal erledigt", freut sich Muser.

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