Kommentar

Stabilität

Baumaschinen im Aussenbereich der Messe NordBau. Die Baumaschinen Hersteller beobachten insgesamt das kommende Jahr auch wegen des Rückgangs im Wohnungsbau aufmerksam, doch insgesamt wird weiter mit Wachstum gerechnet. Foto: picture alliance/dpa | Markus Scholz

"Unsere Kunden staunen über die Dynamik und Agilität des Unternehmens, und wir sind uns sicher, dass sich die Investitionen sehr positiv auf die weitere Entwicklung auswirken werden", sagte etwa Erich Sennebogen, Gesellschafter von Sennebogen, im Vorfeld der diesjährigen Hausausstellung Anfang September.

Auch bei Bomag stehen alle Zeichen auf Zukunft und wirtschaftliches Wachstum. Ralf Junker, Präsident der Bomag-Gruppe verkündete jüngst anlässlich der Bomag Innovation Days, dass der Hersteller das erste Mal überhaupt in der Firmengeschichte in diesen Tagen die Grenze von einer Milliarde Euro Umsatz überschreiten wird. Auch in Reichertshofen, Fertigungsstandort von Wacker Neuson, blickt man positiv in die Zukunft. Anlässlich des diesjährigen 175-jährigen Firmenjubiläums erläuterte Alexander Greschner, Chief Solutions Officer bei Wacker Neuson, dass bis zum Jahr 2030 4 Milliarden Euro Umsatz erreicht werden sollen, 2022 verzeichnete die Gruppe 2,25 Milliarden Euro Umsatz.

Ähnlich positive Aussichten teilten auch andere Hersteller mit. Der Tenor: Zwar beobachten Hersteller insgesamt das kommende Jahr auch wegen des Rückgangs im Wohnungsbau aufmerksam – mancher rechnet mit einer "Delle" in der Entwicklung, doch insgesamt wird weiter mit Wachstum gerechnet. Die anstehenden Aufgaben etwa im Infrastrukturbau seien zu groß und vielfältig. Wobei hiermit nicht nur die Entwicklungen in Deutschland angesprochen werden, denn nahezu jeder in Deutschland aktive Hersteller von Baumaschinen verfügt längst über eines oder mehrere Standbeine in internationalen Marktplätzen.

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