Händler schnürt Baumaschinen-Paket

Raupenbagger bei Tiefbau-Profi im Einsatz

Der neue Hitachi ZX350-7 Raupenbagger führt auf der Baustelle in Herborn erste Erschließungsarbeiten durch. Foto: Kiesel

Rennerod (ABZ). – Wenn ein Traditionsbetrieb – wie die 1963 gegründete Reuscher Tiefbau GmbH mit Sitz im Westerwälder Rennerod – innerhalb eines Jahres beim Systempartner Kiesel ein Komplettpaket mit Baumaschinen der jüngsten Generation ordert, dann will das etwas bedeuten, wie der Baumaschinenhändler betont. Zum einen dürfte es ein sicheres Zeichen dafür sein, dass die bisherigen Praxis-Erfahrungen mit den Hitachi-Baggern durchweg positiv waren. Zum anderen lasse es auf eine bestens funktionierende Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner schließen. Und in der Tat: Das Leitungsteam des Familienunternehmens bestätigt bei einem jüngsten Pressedialog am Firmensitz, dass der Investition intensive Beratungsgespräche und Marktsondierungen sowie das Abwägen der Vorteile bei verschiedenen Herstellern vorangegangen waren.

Breites Portfolio

Der im Jahre 1963 von Bernhard und Anna Reuscher gegründete Bagger- und Raupenbetrieb im Westerwald wurde 1980 von den beiden Söhnen Edgar und Hans-Joachim übernommen. Heute beschäftigt das mittelständische, regional verwurzelte Bauunternehmen mehr als 140 Mitarbeiter und bietet ein breites Leistungsportfolio an: Erdbau, Kanal- und Rohrleitungsbau sowie Straßenbau, Erschließungen und Gewerbebau. Um all den anspruchsvollen Aufgaben professionell mit innovativer Technik gerecht zu werden, hat Reuscher eigenen Angaben zufolge immer wieder in den Maschinen- und Fuhrpark investiert. Zu den mit 3D-Anlagen und Steuerungsautomatik sowie mit Oilquick-Schnellwechslern ausgestatteten Baumaschinen gehören heute 40 Raupenbagger, 19 Mobilbagger, 32 Radlader, sieben Planier- und Laderaupen, drei Grader sowie 14 Walzen und Walzenzüge.

Mit der jüngsten Anschaffung der sechs Hitachi-Bagger verschiedener Gewichtsklassen – vom Kompaktbagger ZX85 USB LCN-6 VA P und dem Mobilbagger ZX155 W-7 über den Raupenbagger ZX250 LCN-7 VA und bis hin zu den drei ZX350 LCN-7 – sind die Westerwälder Bauprofis laut eigener Aussage zufrieden. Die Maschinen seien derzeit auf unterschiedlichen Baustellen in Arbeit und brächten die erwartete Leistung. Wie Jens Lange vom Vertrieb Kiesel West erklärt, konnte der Systempartner bei den Raupenbaggern ZX250-7 und ZX350-7 nicht zuletzt durch Hebetests überzeugen, da der Kunde großen Wert darauf legt, dass die Maschinen technisch sauber eingestellt sind und die volle Hydraulikleistung bringen.

Flexibel eingesetzt

Einer der ersten Einsätze, bei denen der Raupenbagger ZX250-LCN-7 VA seine "Muskeln" spielen lassen konnte, war die Baustelle bei der Werkserweiterung der Firma Abus in Rehe. Die Maschine wurde von Polier und Baggerfahrer Jonas Schmid mit unterschiedlichen Anbaugeräten flexibel für diverse Aufgaben eingesetzt, sei es für Erdarbeiten oder zum Beschicken eines Backenbrechers, zum Kanallegen, zum Fundamentverfüllen sowie zum Verdichten. Besonders angetan ist er eigenen Angaben zufolge von der hydraulisch gelagerten und geräuscharmen Überdruckkabine mit ergonomisch angeordneten Bedienelementen und mit dem großen LCD-Farb-Multifunktionsmonitor.

Bei Erschließungsarbeiten des Baugebietes Alsbach bei Herborn wiederum hatte der größere Bruder ZX350-LCN-7 einen seiner ersten Auftritte. Der erfahrene Polier und Baggerfahrer Martin Thorn hat sich Kiesel zufolge schnell mit dem neuen Hitachi-Gerät angefreundet und schätzt inzwischen dessen Leistung und die Möglichkeit der feinfühligen Steuerung. Hinzu kommt, dass er die Kraftstoffeffizienz über die neue ECO-Anzeige steuern und dadurch zur Kosteneinsparung beitragen könne.

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